Der kleine Spatz Piep flatterte durch die Lüfte und genoss den warmen Sommerwind. Eines Tages entdeckte er einen schönen Garten voller bunter Blumen und zwitschernder Vögel. Neugierig flog Piep näher und sah, wie die Vögel fröhlich umherhüpften und sangen.
Piep überlegte, ob er wohl auch mitmachen könnte. Mutig setzte er sich auf einen Ast und begann, sein fröhliches Lied zu singen. Die anderen Vögel hörten zu und bald stimmten sie mit ein. Gemeinsam sangen sie ein wunderschönes Konzert, das den ganzen Garten erfüllte.
In seiner Begeisterung flog Piep jedoch zu nah an eine dicke Hummel heran, die gerade durch die Luft summte. Erschrocken machte Piep einen wilden Schlenker und prallte gegen eine Sonnenblume, die daraufhin kippte und ihre Samen auf ihn regnen ließ.
Die anderen Vögel zwitscherten vor Lachen und auch Piep musste schmunzeln.
Nachdem sie eine Weile gesungen und gelacht hatten, merkte Piep, dass er langsam müde wurde. Er setzte sich in ein gemütliches Nest und gähnte. Die anderen Vögel setzten sich um ihn herum und wünschten ihm eine gute Nacht.
„Schlaf gut, Piep!“, sagte ein kleiner Rotkehlchen und alle Vögel flüsterten leise: „Gute Nacht!“
Piep kuschelte sich in das Nest und schlief zufrieden ein, träumend von neuen Abenteuern mit seinen neuen Freunden.
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